Schulterblick bei Amanda, Azubi 3. Ausbildungsjahr

Amanda ist Azubi für Büromanagement im 3. Ausbildungsjahr und nimmt uns mit in ihren Berufsalltag.

Mein Name ist Amanda. Ich habe im Jahr 2021 meine Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement bei der Kanzlei Dr. Küffner & Partner GmbH gestartet, weil der Beruf sehr vielfältig und doch anspruchsvoll ist. Außerdem hab ich mit diesem Berufsabschluss ganz verschiedene Möglichkeiten, mich weiterzuentwickeln. Was mich direkt überzeugt hat, waren die sicheren Zukunftsmöglichkeiten und das große Spektrum an Aufgaben, mit dem ich jeden Tag zu tun habe. Ich sehe unsere Kanzlei – privat und beruflich – als perfektes Umfeld, um mein Wissen über Büromanagement und Steuern im Allgemeinen zu erweitern und immer mehr zu vertiefen.  

„Die Zufriedenheit der Mandanten ist mir sehr wichtig,…“

Amanda, Azubi KPG

Mein Aufgabenschwerpunkt liegt im Sekretariat und Empfangsbüro unserer Kanzlei. Da ich mich unter Menschen sehr wohl fühle, fällt mir die Arbeit hier am Empfang relativ leicht und macht mir echt Spaß. Liebevolle Kolleginnen und Kollegen und freundliche Mandanten, die auch anspruchsvoll sind, haben da einen großen Anteil, dass mir die Ausbildung so viel Freude macht. Die Zufriedenheit der Mandanten ist mir sehr wichtig. Als Empfangssekretärin bin ich verantwortlich für den ersten positiven Eindruck, sobald jemand das Gebäude betritt oder in der Zentrale anruft. Neben den alltäglichen Aufgaben, wie Telefonate führen, die Post bearbeiten, Präsentationen erstellen und Besprechungsräume für Seminare und Besucher vorbereiten, gibt es noch viel mehr spannende Herausforderungen. Ich durfte zum Beispiel schon in die Organisation des „Zertifizierungslehrgangs und Steuerworkshops“ hineinschnuppern und habe hier auch schon tatkräftig mithelfen dürfen, diese Seminarreihe zu koordinieren, welche jedes Jahr von „KPG“ – so nennen wir unsere Firma intern – veranstaltet wird. Zu meinen Aufgaben zählen hier unter anderem die Anmeldung der jeweiligen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die Vorbereitung der benötigten Unterlagen, der Aufbau, die Betreuung der Gäste vor Ort und am Ende das Versenden von Teilnahmezertifikaten.

 

Mein Lieblingszitat: „Wenn die eigenen Kolleginnen und Kollegen am Arbeitsplatz zu Deinen Freunden werden, weißt Du, dass Du die richtige Entscheidung getroffen hast!“

Quelle unbekannt

Mein Aufgabenfeld ermöglicht mir einen Einblick in ganz unterschiedliche Bereiche der Kanzlei, wie die Non-Profit-Organisation, die Wirtschaftsprüfung, die Finanz- und Lohnbuchhaltung und das Steuerrecht. Aus allen Bereichen läuft täglich Postverkehr hierzu über meinen Schreibtisch. Viele Dinge davon sind absolut vertraulich, weshalb wir immer auf den Datenschutz achten und das absolut ernst nehmen. Mein Beruf ist echt eine super Mischung. Ich bin richtig gerne hier, auch wenn’s mal stressig wird.

Theorie und Praxis Hand in Hand

Markus, Student bei KPG berichtet vom Alltag als dualer Student

Hybride Studiengänge bieten viele Vorteile: Sie vereinen praktische Aspekte mit den theoretischen Inhalten, die im Studium vermittelt werden. Ein berufsbegleitendes Studium eröffnet jungen Menschen zahlreiche Möglichkeiten, neben den theoretischen Kenntnissen auch viel praktische Erfahrungen zu sammeln.

„Warum dual studieren?“

„Nach meiner Berufsausbildung stand für mich relative schnell fest, dass ich mich noch weiterbilden möchte. Neben den Bilanzbuchhalter und den Steuerfachwirt als klassische Fortbildungsmöglichkeiten stellte das duales Studium eine dritte Möglichkeit der Weiterbildung für mich dar, für welches ich mich dann auch schlussendlich entschieden habe. Mit dem Schwerpunkten Steuerrecht, Bilanzrecht und Unternehmensrecht hatte ich im Rahmen meiner Berufsausbildung bereits erste Erfahrungen gesammelt und konnte diese weiterhin ausbauen und vertiefen. Die zunächst scheinbaren rein theoretischen Ansätze des Studiums entwickelten sich als wahre Wissensgoldgrube für meine praktische Tätigkeit.“, sagt Markus, Mitarbeiter der KPG.

 

„Was sind die Vorteile?“

„Ein berufsbegleitendes Studium ist eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Neben den theoretischen und praktischen Wissenserwerb bleibt man auch durch betriebliche Schulungen über Änderungen der Gesetzeslage immer up to date. Ebenfalls nicht zu unterschätzen ist die Weiterentwicklung der Arbeitsverhältnisse zwischen mir und meinen Kollegen. Der gegenseitige Austausch von fachlichen Informationen und Erkenntnissen hilft einem sehr. Sei es bei der Bearbeitung von Steuererklärung oder Jahresabschlüssen als auch beim Verständnis von Studieninhalten. Ein weiterer Vorteil ist der Verdienst für die praktische Tätigkeit. Man bleibt dadurch liquide und kann sich auch mal etwas gönnen.“

„Gibt es auch Nachteile?“

„Ich sag mal so, studieren geht natürlich auch entspannter. Man braucht neben eigener Disziplin auch eine gute zeitliche Organisation, um Arbeit und Studium unter einem Hut zu bringen. Wenn die Prüfungsphase ansteht ist das Lernen nach der Arbeit nicht immer ein Zuckerschlecken. Auch die kürzere Freizeit ist ein notwendiges Übel, dass man in Kauf nehmen muss.“

„Und dein Fazit?“

Gelerntes kann man hervorragend im Berufsalltag integrieren. Wenn man die eigene Zeit und die Disziplin hat, würde ich diese Art der Fortbildung jedem empfehlen. Ich selbst würde es wieder machen und fange deshalb demnächst auch ein duales Masterstudium an.  Mein Arbeitgeber unterstützt mich hierbei erneut meinen Wunsch und hilft mir mich selbst weiter zu entwickeln.